Clan Bergwind
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Sprache: Arcana
Clanfarbe: Hellgrau
Wo: Karawanenstraße, östlichstes Ende vor dem Bergpaß
Stadt: Láianáre
Stärke: Handel, Ehrgeiz
Clanwaffe: Kurzschwert

Allgemeiner Spielerbonus: Charaktere des Clans Bergwind haben automatisch die Fähigkeit Mathematik II (INT) und ein +5 auf IST.

Kasten-Bonus: Barden, Technikschmiede, Kristallmeister und Liebesdiener dieses Clans schaffen es irgendwie immer, 20% mehr Sold für ihre Dienste als ihre Kollegen aus anderen Clans zu bekommen.

Kristallbonus: Angehörige dieses Bergvolks haben schon immer eine enge Bindung zu ihrer felsigen Heimat gespürt – Wenn sie lange genug dabei sind, wird diese Bindung auf Gegenseitigkeit beruhen. Der Bergfreund findet immer einen sicheren Pfad aus einem Gebirge heraus und der Berg verschont ihn vor allen Gefahren, die direkt auf ihn zurückzuführen sind. Z.B. verfehlen herunterstürzende Felsbrocken (selbst, wenn sie geworfen werden) den Charakter aus irgendeinem Grund immer, Erdspalten öffnen sich knapp vor (oder hinter) ihm, Geschöpfe der Berge greifen ihn nicht grundlos an und er findet immer einen Unterschlupf vor widrigem Wetter oder Nahrung in den Bergen. Manchmal flüstert der Bergwind ihm sogar Geheimnisse zu oder verrät ihm, wo sich Feinde aufhalten.

Sie sind der letzte Stop vor dem langen, unwegsamen Bergpaß und den ersten hundert Kilometer durch die Wüste. Die Karawanen sind ihre beste Einnahmequelle und sie setzen einiges daran, ihre Konkurrenten im Tal, den Clan Wetterfest, in puncto Service zu überbieten. Die Bergwind zeichnen sich durch ihren unerschütterlichen Ehrgeiz aus, der sie dazu bringt etwas immer noch ein Stück besser zu machen als ihr Vorgänger. Wahrscheinlich hätten sie schon längst Khor-Status, wenn sie nicht so mit den Karawanen beschäftigt wären.
Láianáre ist ein recht großes Dorf zu Füßen des Topalaz-Gebirges. Die dort lebende, ein paar hundert Seelen zählende, Gemeinde steht unter der Schirmherrschaft der Kinder des Mondes um im Auftrag des Arkanum des Lichts diese friedlichen Menschen vor bösem Einfluß zu bewahren. Ein kluger Zug des Priesterclans aus Jamak-Khor, da die Kinder des Mondes auf diese Weise auch ein ordentliches Stück vom Karawanenkuchen bekommen.
Die Akolyten der Kinder des Mondes haben einen hervorragenden Ruf und so hatte der Hohe Rat des Lichts sein Einverständnis für diesen Schritt gegeben. Es war einer von vielen.
Die Bergwind sehen die Präsenz der Priester gelassen und ziehen für heilenden und seelischen Beistand meist ihre Heiler vor. Aber man weiß nie, wofür man einen mächtigen Zauberer mal braucht, außerdem haben die im Tal sowas nicht.
Dieser Clan hat viele Siedlungen und Dörfer entlang der Berge im Osten, die ihnen so viel bedeuten. Sie sind Bergkundige und betreiben einige lukrative Minen. Man sagt, ihre Götter würden ihnen einen besonderen Schutz in der Näher ihrer Heimat oder Bergen im allgemeinen geben. Die Bergwind haben keine eigenen Tempel und lassen die Kinder des Mondes gewähren, da sie zum einen die Vorstellung eines Gotteshauses amüsant finden und zum anderen so von ihren heiligen Stätten in den Bergen abgelenkt wird.