Clan Carbon |
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Sprache: Carbonisch Allgemeiner Spielerbonus: Alle Carbonier haben nanotechnische Impantate, die teilweise ihre bestehenden Körperfunktionen ergänzen, manchmal aber auch verbessern oder neue hinzufügen. Kasten-Bonus: Krieger dieses Clans haben 20 Lebenspunkte mehr als andere Krieger. Kristallbonus: Die mächtigsten der Carbonier werden
beim erreichen ihres Clanspotenzials um ungefähr zwei Köpfe
größer und deutlich muskulöser (+15 STR). Ihre Haut wird
auf unheimliche Weise widerstandsfähiger (+5 natürlicher SF
und völlige Immunität gegen Kontaktgifte) und sie können
bei einem kritischen Treffer die Hälfte des verursachten Schadens
in Energie umsetzen, die sie entweder zur Eigenheilung, zum auffüllen
des eigenen Psi-Speichers oder für zusätzlichen Schaden verwenden
können. Weiterhin scheinen ihre Augen von sich heraus zu leuchten. Nachdem die Stadt Carbonia von den vereinten Kräften
der Clans aus den Grasebenen, den Wäldern und den Bergen vernichtet
wurde, platzten auch die Träume einer carbonischen Weltherrschaft.
Ein Teil der Carbonier entging der Vernichtung und zog sich in die Berge
im Osten zurück. Die Carbonier sind meisterhafte Maschinenbauer und ihre Städte und Stützpunkte sind schon auf Distanz an den rauchenden Schloten und den monströsen Apparaturen zu erkennen, die sie in die Landschaft pflanzen. Die Carbonier waren nie ein besonders vertrauenerweckendes
oder sympathisches Volk und das hat sich eigentlich nicht geändert.
Dennoch strebte ihr, nach der Flucht ins Amt gesetzte, Reichsregent Rakhsif
einen Wiederaufbau des carbonischen Imperiums ohne Krieg an. Ein sehr
kontroverser Plan, der auf nicht allzuviel Gegenliebe beim Temporären
Rat stieß. Denn nur eins lieben die Carbonier mehr als große
Pläne und das ist Krieg. Die Carbonier sind ein kämpferisches
Volk mit ziemlich ruppigen Umgangsformen und brutalen Rangkämpfen.
Um dem Bedürfnissen seiner Leute gerecht zu werden und den Temporären
Rat zu beschwichtigen, blies Rakhsif zur Jagd auf die in den Wäldern
hausenden und teils verflixt gut organisierten Räuberclans. Dabei
achteten seine Krieger darauf, nach jedem erfolgreichen Schlag alle Spuren
zu tilgen - etwas worin sie ja mittlerweile Übung hatten. Unnötig
zu erwähnen, daß sie dabei ziemlich erfolgreich waren. Als die Carbonier ihre verstreuten Brüder und Schwestern
zusammenbrachten, gewann das carbonische Reich wieder an Stärke.
Durch die Bergvölker im Osten bekamen sie einen guten Leumund und
da der Clan offiziell als ausgelöscht betrachtet wurde, galt ihre
Schuld an den Clangesetzten als gesühnt. Reichsregent Rakhsif wurde während des Führungsrituals
von seinem Erzrivalen besiegt und seines Postens enthoben. Man verbrannte
die Leiche nach carbonischer Tradition auf dem Schwarzen See. Einige Stimmen
sagen, Rakhsif sei nicht im Kampf gestorben, sondern in der Nacht gemeuchelt
worden, da seine Politik für die alte Garde zu unbequem war. Diese
Stimmen bleiben aber unbekannt, da sie das Schicksal des Reichsregenten
nicht teilen wollen. Nach dem Fall des Reichsregenten wurde das Oberkommando
eingerichtet; Ein Kader anonymer Krieger der höchsten Ränge,
die über das Schicksal des carbonischen Volkes wachen sollen. Die
Mitglieder des Oberkommandos, sowie ihre genaue Zahl sind unbekannt, vermutlich
um unerwünschte und unpassende Beseitigungen durch das Führungsritual
auszuschließen. Die Carbonier expandieren, sie haben Minen und militärische Stützpunkte an allen Orten Borjanals und bauen ihre Stadt auf den Trümmern der alten wieder neu auf. Was die Zukunft für diesen Clan birgt, wissen nur die Götter... |