Sprache: Unbekannt
Clanfarbe: Keine
Wo: Gan-Kahura, in der Wüste, weit abseits der meisten Städte.
Stadt: Keine
Schemen stehen nicht für Spielfiguren offen.
Die Goraner bedienen sich des
Volks der Schemen als ihre Kundschafter, Leibeigene und manchmal auch
Krieger. Die Schemen sind die untoten Phantome der verratenen Krieger
und anderen Menschen, die durch unheilige Pakte, schwarze Magie oder ähnlich
unvorteilhafte Umstände ihr Leben in der Wüste verloren haben.
Unfähig zu leben oder zu sterben irren die Schemen zwischen Diesseits
und Jenseits durch die Wüste. Schemen können nur Dinge oder
Personen "sehen", die für die jeweilige Aufgabe von Bedeutung
sind, für die sie gerufen wurden.
Diese, in zerissene und sandige Lumpen gehüllten, Gestalten leben
in ihrer Erinnerung und sehen oft Dinge, die anderen Menschen verborgen
bleiben. Nur eine magische oder geweihte Waffe kann sie verletzen und
so von ihrer unseligen Existenz erlösen. Ein "toter" Schemen
zerfällt augenblicklich zu Sand und hinterläßt nichts,
selbst der Sand wird binnen weniger Sekunden vom Wind davongetragen.
Schemen hinterlassen keine Fußspuren im Sand und sie ignorieren
jede Form der Kontaktaufnahme. In schwierigen Fällen müssen
sie sich magisch mit ihren dunklen Meistern beraten, wobei sie in eine
stumme Trance zu fallen scheinen.
Schemen können sich in Sand verwandeln und so auch durch schmale
Ritzen und Öffnungen kommen.
Obwohl alleine der Gedanke an die Schemen den meisten Wüstenvölkern
einen kalten Schauer über den Rücken laufen läßt,
haben sie sich irgendwie an ihre vermehrte Präsenz seit dem Aufstieg
der Ersten gewöhnt. Einheimische machen einen großen Bogen
um sie, falls sie draußen in der weiten Wüste welchen begegnen
sollten. |